Lene-Voigt-Gesellschaft e.V.

Informationen zu Leben und Werk der Autorin und zur Arbeit der Gesellschaft


Mal hier mal dort

Lene_Vogt5-172x300Band 5 der Werkausgabe

Ein facettenreiches Bild vom Schaffen der berühmten Autorin aus Sachsen wird hier aufgeblättert: Lene Voigt schlüpft in die Rolle des Laufmädels einer Puppenklinik, in die eines Briefe verfassenden »Pennbruders« oder in die bekannten schwatzhaften Hausfrauen Biedschn und Ziedschn. Sie ergreift Partei für das Proletariat und den Atheismus in der »Roten Fahne«, schreibt ungewohnt patriotisch für die »Reichsbannerzeitung« und daneben flotte Buchrezensionen und tagesaktuelle Gedichte für die Zeitschrift »Der Drache«.
Nicht nur in Leipzig, auch in Flensburg, München und Berlin und manch anderen Städten war Lene Voigt zeitweise zu Hause, so daß sich ihre markanten Texte in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften über das ganze Land verstreut finden lassen und hier in Buchform das erste Mal versammelt vorliegen.

Lene Voigt
Mal hier, mal dort
Lene Voigt Werke Band 5
Hrsg. von Gabriele Trillhaase, Monica und Wolfgang U. Schütte
420 Seiten, zahlreiche Abbildungen, schön gebunden, mit Schutzumschlag, 22,95 €
ISBN 978-3928833-56-1


Datum: Samstag, 1. Mai 2010
Kategorien: Publikationen
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Buchpremiere – 5. Band

Erfolgreiche Buchpremiere des
5. Bandes der Lene Voigt Werke

Mal hier mal dort

3. Februar 2010 Medien-Campus der Villa Ida:
Verleger Peter Hinke von der Connewitzer Verlagsbuchhandlung und das Herausgeber-Team Monica und Wolfgang U. Schütte und Gabriele Trillhaase stellten einem zahlreich erschienenem Publikum den neuesten Band der Lene Voigt Werke vor. Zu Beginn dankte Peter Hinke
Herrn Stephan Seeger, Geschäftsführender Vorstand der Sparkassenstiftungen, für die großzügige finanzielle Unterstützung durch die Kultur- und Umweltstiftung Leipziger Land, ohne die das Projekt der Gesamtausgabe kaum zu realisieren wäre. Der 5. Band, der alle verstreuten Arbeiten von Lene Voigt von 1906 bis1940 vereint, ist Ergebnis jahrzehntelanger Forschungsarbeit. Er ist der vielseitigste und umfangreichste der Werkausgabe geworden. Auch Mitglieder der Lene-Voigt-Gesellschaft werden überrascht sein von der Vielzahl der ihnen noch unbekannten Texte. Gerade im vergangenen Jahr konnten wir noch zahlreiche verborgene Schätze in alten Zeitungen entdecken und in das Buch aufnehmen. Sie werden staunen auch über die andere, hochdeutsche Seite unserer Lene. Einige Arbeiten zweifellos autobiographischen Hintergrunds regen zu interessanten Gedanken über das Leben und Erleben der Lene Voigt an. Natürlich werden Sie auch viele bekannte und beliebte sächsische Texte wiederfinden.
Die Herausgeber konnten spannende Details zur Entstehungsgeschichte des Buches verraten.
Anschließend unterhielten die „Fiff´chen Gaffeesachsen“ mit einem bunten Strauß heiterer und nachdenklicher Gedichte, Lieder und Szenen aus „Mal hier, mal dort“. Wir danken Edelgard und Martin Langer dafür, daß sie zu diesem besonderen Anlaß Lene Voigt auch mit der Rezitation hochdeutscher Gedichte aus diesem außergewöhnlichen Band wunderbar präsentierten.

Zuschauer

Zuschauer

Lesung


Datum: Dienstag, 16. Februar 2010
Kategorien: Allgemeines
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das war der Wettbewerb um die Gaffeeganne 2009

Gitta und Lene als Vagabundenbraut

Gitta Steyer überzeugte mit der Ballade „´s Riesenschbielzeich“ und dem anrührend interpretierten Gedicht „Mein Liebster ist ein Vagabund“ nicht nur die Jury sondern auch das begeisterte Publikum.
Auch bei der diesjährigen „Gaffeeganne“ wieder eine Übereinstimmung in der Bewertung!
bärbel2
Bärbel Steinert freute sich riesig über die Auszeichnung mit der Ehrengaffeeganne, die sie für ihre unermüdlichen Bemühungen um die Jugendarbeit erhielt. Es ist der ehemaligen Kindergärtnerin seit Jahren ein Herzensbedürfnis, besonders die Kinder für die sächsische Mundart zu gewinnen, mit ihnen Lene-Voigt-Texte einzustudieren und musikalisch mit dem „Zerrwanst“ zu begleiten.
Vielen Dank an Uwe Rohland, der witzig und unterhaltsam moderierte und versuchte, den Kandidaten das Lampenfieber etwas zu vertreiben.
Uwe fragt die Teilnehmer gerne ausMarlis Hamm versteht den Graf von Gleichen

Zum gelungenen Auftakt des Wettbewerbs zeigten die jüngsten Talente vom „Gaggaudebbchen“, was in ihnen steckt. Die drei besten waren eingeladen, noch einmal mit ihren Texten vom Schülerwettbewerb im Mai aufzutreten. Vielleicht ist unter ihnen ein zukünftiger Besitzer der „Gaffeeganne“?
Mehr zu lesen gibt es hier: Artikel Lizzy

Zietschen und PietschenJoachim Rehfeld und de Glogge
Tom Pauls und Lene Voigt - ein Herz und eine Seele


Datum: Donnerstag, 29. Oktober 2009
Kategorien: Allgemeines, Gaffeeganne, Veranstaltungen
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Das Gaggaudebbchen 2009 ist vergeben

Am 13. Mai fand unser Wettbewerb um das Gaggaudebbchen nun schon zum 9. mal statt. Und es freut uns zu sagen, dass es nicht nur die größte Resonanz (Erstmals stellten sich 13 Schülerinnen und Schüler der Konkurrenz), sondern auch inhaltlich ein höheres Niveau zu den bisherigen Veranstaltungen hatte.

Die Kinder trugen mit frechen Kostümen, die vielfältig und passend ausgewählt,ohne Fehler die zum Teil auch schwierigen Texte vor. Selbst das Sächsisch kam im Gegensatz zu den vergangenen Jahren wieder sehr natürlich herüber.

Bei den Kindern und auch bei den Zuschauern spürte man die Begeisterung. Nicht zuletzt auch dank der unterhaltsamen und kurzweiligen Moderation von Uwe Rohland.sanftteufeluweschatz1

 

Und so hat es keinen gewundert, dass jedes Jurymitglied einen anderen Favoriten hatte.

Nach einigen Diskussionen blieben dann noch drei Kinder für den Sieg und für den Erhalt des Gaggaudebbchens übrig. Aber nur eine/r kann der Gewinner des Gaggaudebbchens sein.Da hatte Herr Schütte die geniale Idee diese 3 besonders zu würdigen.

Sie bekamen eine Einladung für einen Auftritt beim Erwachsenen-Wettbewerb um die “Gaffeeganne” am 27. Oktober.

 Johann Heimrich aus Delitzsch, der in Leipzig erstmals zeigte, was man im Kurs “Typisch sächsisch” alles lernen kann. Johann Heimrich aus Delitzsch

  Der Schatzgräwer  Luisa Rößner, die gleich ein ganzes Schatzgräber-Inventar auf die Bühne schleppte, um den sowieso schon witzigen “Dr Schatzgräwr” von Lene Voigt darzubieten.

 Und Michelle Beyer aus der Lene-Voigt-Schule ließ es sich nicht nehmen, als Katze auf die Bühne zu kommen, um “De Gatze” darzubieten.

 gatze2009„ Das Fauchen am Schluss war es wohl, das der Jury die Mundwinkel ein klein wenig mehr in die Breite gehen ließ – und der Zwölfjährigen in diesem Jahr den begehrten Gaggau-Becher mit der Kakao-(Tüten)-Füllung einbrachte.“ schrieb Ralf Julke in der Internetzeitung und damit hatte er gar nicht so unrecht.

 

 Und auch mit seinem Abschlusssatz kann sich wohl jeder Lene-Voigt-Fan anschließen:
“ Schöner kann man die beliebteste Leipziger Dichterin eigentlich nicht ehren.“

Und nun möchten wir uns noch bei allen bedanken, die zum Gelingen des lustigen Nachmittags beigetragen haben. Besonders den Sanftwütlern, in deren Kabarett wir seit Jahren hervorragende Aufnahme finden, und der Kaffee-Firma J..J. Darboven, die wieder für jeden Teilnehmer viele Tütchen schmackhaften “Gaggaus” spendierte.

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.gaggau2009


gaggaud2009


Datum: Dienstag, 9. Juni 2009
Kategorien: Gaggaudebbchen, Veranstaltungen
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Zauberhafter Lene-Voigt-Abend

Zauberei

Am 23. Januar 2009 ging es in der urig-gemütlichen »Lutherburg« zum zweiten Male recht geheimnisvoll zu: Unser Mitglied Bernd Trillhaase, dessen liebste Freizeitbeschäftigung die Zauberei ist, ließ goldene Ringe verschwinden, vermehrte auf wundersame Weise Banknoten, verkündete Vorhersagen… Was das alles mit unserer Lene Voigt zu tun hatte? »Dr Zauwerlährling«? Stimmt, aber nicht nur. Wolfgang U. Schütte trug viele heitere Texte von Lene Voigt vor, die mit den gezeigten Tricks irgend eine magische Verbindung hatten. Musik gab´s zum Schluß auch: eine alte Grammophon-Aufnahme der »Säk´schen Loreley« – gesungen von Lenes Zeitgenossen Albert Kunze. Die zahlreich erschienenen Gäste konnten lachen, staunen und selbst mitmachen. Ein verblüffender Abend bei Fettbemmchen und Gose, den die Eutritzscher Gaststätte gemeinsam mit der Lene-Voigt-Gesellschaft im Herbst – so die Wahrsagung – wiederholen wird.


Datum: Dienstag, 17. Februar 2009
Kategorien: Veranstaltungen
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