Lene-Voigt-Gesellschaft e.V.

Informationen zu Leben und Werk der Autorin und zur Arbeit der Gesellschaft


Unsere neue Homepage

www.lene-voigt.de


Datum: Mittwoch, 21. Juni 2023
Kategorien: Allgemeines
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Gaggaudebbchen 2023

Hier steht der Nachwuchs auf der Bühne!



Datum: Mittwoch, 26. April 2023
Kategorien: Allgemeines
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Gedenkfeier

Heute gedachten die Mitglieder der Leipziger Lene-Voigt-Gesellschaft e.V. auf dem Leipziger Südfriedhof Wolfgang U. und Monica Schütte, die u.a. als Herausgeber und Literaturforscher wirkten. Ohne ihre jahrzehntelange Arbeit wären viele Texte der großen Leipziger Dichterin Lene Voigt noch unentdeckt und viele Stationen ihres Lebens wären unbekannt geblieben. Zahlreiche AutorInnen und KünstlerInnen besonders aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden durch sie wiederentdeckt – Wir freuen uns sehr, dass Schüttes ihre letzte Ruhestätte gleich neben dem Grab von Lene Voigt fanden. Dank der Lene-Voigt-Gesellschaft, der Stadt Leipzig, der Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Klaus Petermann und Gabriele Trillhaase, die dafür Sorge trugen, dass Wolfgang U. und Monica Schütte nicht in Vergessenheit gerieten und ein Teil ihres literarischen Nachlasses nun im Leipziger Stadtgeschichtlichen Museum zu Hause ist.


Datum: Samstag, 15. Oktober 2022
Kategorien: Allgemeines
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Gaggaudebbchen 2022

Nach 2 Jahren Pause war es endlich wieder soweit – das „Gaggaudebbchen“ – unser
traditionelle Vortragswettbewerb konnte wieder stattfinden.
Im Kabarett-Theater Sanftwut trafen sich am 24. Mai 2022 15
Schüler gemeinsam mit Lehrern, Eltern, Verwandten, Freunden
und natürlich mit Mitgliedern der Lene-Voigt-Gesellschaft zum
Wettstreit ums Gaggaudebbchen.

Von Gedichten wie „’s Gaffeegeschbänst“, „Mei ärschter
Abbelguchen“ und „De Heinzelmännchen“, über Balladen „Dr
Handschuhk“ und „Dr Zauwerlährling“ bis zu einem
hochdeutschen Gedicht „Tragödie in der Speisekammer“ gab es
einen guten Einblick ins Schaffen von Lene Voigt.
Die Schüler waren mit großer Begeisterung dabei, teilweise in
Kostümen und mit verschiedenen Requisiten. Siegerin wurde
Leni Behr (6.Klasse,) mit dem Gedicht „’s Gewidder“ und hielt
dann das begehrte Gaggaudebbchen in der Hand.
Aber einen Preis nehmen natürlich alle mit nach Hause, nämlich
einmal auf der Theaterbühne zu stehen und ein großes
Publikum zu begeistern.
Ein herzlichen Dank an alle, die einen solchen Nachmittag
möglich machen. Voran natürlich ein Dankeschön den SchülerInnen
und LehrerInnen aus den Schulen: F.A. Brockhaus-Gymnasium
Leipzig, Luise-Otto-Peters-Schule Leipzig, Adam-Friedrich-Oeser-
Grundschule Leipzig, Wilhelm-Ostwald-Gymnasium, 62.
Oberschule „Friedrich Schiller“ Dresden und der Schule am
Leutzscher Holz.
Wir freuen uns jetzt schon auf das „Gaggaudebbchen 2023“.
Wer also Lust hat, einmal Theaterluft zu schnuppern, der melde
sich einfach bei der Lene Voigt Gesellschaft e.V.
Die Lene-Voigt-Gesellschaft e.V. möchte bei diesem
Wettbewerb und natürlich darüber hinaus gern mit vielen
Schulen in Leipzig und im Leipziger Umland zusammenarbeiten.
Gern stellen wir uns mit unserem Wettbewerb auch an den
Schulen vor und unterstützen alle, die Interesse zeigen.

Der sachsenspiegel brachte eine leinen Beitrag
mdr

Und auch ralf Julke von der Leipziger Internetseite schrieb wie immer einen wunderschönen Beitrag
Julke

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Petermann
Vorsitzender Lene-Voigt-Gesellschaft e
.V.
Kontakt, und Informationen:
Lene-Voigt-Gesellschaft e.V.
im D1 – Eventbüro –
Diakonissenstraße 1 –
04177 Leipzig
Telefon: 0341 – 330 60 12
Telefax: 0341 – 149 24 29
Mobil: 0176 – 786 47 155


Datum: Freitag, 4. März 2022
Kategorien: Allgemeines, Gaggaudebbchen, Veranstaltungen
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Alles Gute liebe Lene zum 130. Geburtstag!

„Beim Dialekt fängt die gesprochene Sprache erst an.“
Christian Morgenstern 1907

Was wär die Welt ohne Lene Voigt und ihre Dichtung?
Naja vielleicht nicht die ganze Welt – aber unsere sächsische Welt.
Was wäre sie ohne ihre Dichtkunst, ohne ihren Humor, ohne ihre Hoffnung, ohne ihr Augenzwinkern, ohne ihre Beobachtungsgabe…..

Ja sie wär schon anders, ganz schön anders.

Und so freuen wir uns gerade heute an ihrem Geburtstag über das, was sie uns an Großem hinterlassen hat und werden weiter daran arbeiten,
ihr Erbe in Ehren zu halten, zu pflegen, zu erforschen und weiter zu verbreiten.

Ja auch heute, und ganz besonders in solch schwierigen Zeiten, überraschen uns ihre Texte, geben uns Mut und zaubern uns manchmal ein Lächeln ins Gesicht. Besinnen wir uns mal kurz (oder auch länger) auf die einfachen Dinge und blättern durch Lene Voigts Dichtung. Schnell werden wir fündig, ob sächsisch oder hochdeutsch,es gibt immer wieder „enne gleene Hoffnung“.

Zwei Gedichte gibt’s zum 130. Geburtstag liebe Lene, wir denken an dich und tragen deine Dichtung im Herzen und auf der Zunge.

Mit sägs’schen Grüßen
Klaus Petermann
Lene-Voigt-Gesellschaft

Geborn an dr Bleiße

Geborn an dr Bleiße,
gibbt fröhliches Blut.
Wie’s Lähm uns ooch ausfällt,
so finden mirsch gut.

Mit Jammern un Glaachen
gommt geener vom Fleck.
Was andre oft schwer nähm,
das nenn‘ mir ä Dreck.

‘s hat jeder Daach Freiden,
mer musse bloß sähn,
dann wärd uns ooch däächlich
was Hibsches geschähn.

Denn Frohsinn is nitzlich
fier Härz un fier Niern.
Mal ordentlich lachen
gann Granke guriern.
(leicht gekürzt)

Nicht plaudern!

Ward Dir ein holdes Glück beschert,
schließ es in Herzens Kämmerlein,
halt ängstlich Wache vor der Tür
und laß den besten Freund nicht ein.

Glaub’ mir, hast Du erst anvertraut
den Menschen, was Dich süß bewegt —
es nimmt die Weihe Deinem Glück,
das Wunder im Geheimnis trägt.


Datum: Dienstag, 27. April 2021
Kategorien: Allgemeines
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